1901
Camelback 1901

Am 26. Mai 1901 wurde dass von Oscar Hedstrom, für die Hendee Mfg. Co. entwickelte erste INDIAN MOTOR BICYCLE vorgestellt.
1905
Camelback 1905

1905 bezog die Hendee Mfg. Co. ihre neue Fabrik in Springfield Mass. um unter dem Markennamen INDIAN MOTOCYCLES die Produktion auszuweiten.
1909
Single 1909

Im Jahr 1908 wurde die Camelback von der Single abgelöst. Durch die andere Rahmenform verbesserten sich die Fahreigenschaften erheblich.
1913
Racer 8-Valve 1913

Ein für die Rennstrecke entwickeltes Motorrad. Durch die 4 Ventile pro Zylinderkopf wurde die Leistung des Motors stark gesteigert.
1914
Single 1914

Die Singel ist mit dem modernen INDIAN Zweiganggetriebe ausgerüstet. Durch das Getriebe und eine Kupplung war es leicht zu fahren.
1915
Big Twin 1915

Die INDIAN BigTwin war von 1909 bis 1915 bei der Hendee Mfg. erhältlich. 1914 wurde sie als Hendee Special mit einer Dynastartanlage verkauft.
Racer 1915

Racer 8-Valve 1915

1916
Model K 1916

Das Model K war mit seinen 1 Zylinder Zweitaktmotor nur 1 Jahr im Programm.
Power Plus 1916

Die INDIAN Powerplus wurde von 1916 bis 1923 produziert. Sie wurde von Charles Gustafson entworfen und von seinem neu entwickelten Flathead Motor angetrieben. Mit dem erscheinen der INDIAN Chief im Jahr 1922 wurde sie in INDIAN Standard umbenannt.
1918
Power Plus 1918

Power Plus 1918 sitecar

1920
Racer 1920

Scout 1920

Die Scout wurde ab dem Jahr 1920 gebaut. Sie wurde mit dem durch einen von Charles Franklin weiter entwickelten Flatheadmotor angetrieben.
Single 1920

1922
Scout 1922

Die Scout wurde ab dem Jahr 1920 gebaut. Zunächst mit den damals üblichen Sackzylindern und 600ccm. Ab 1925 wurde sie mit abnehmbaren Zylinderköpfen ausgeliefert. Ein Jahr später konnte man sie wahlweise mit 600ccm oder 750ccm kaufen.
1924
Chief 1924

Chief 1924 sitecar

Scout 1924

1925
Chief 1925

Prince 1925

1925 war das erste Produktionsjahr der Prince. Mit der Prince wollte Indian noch stärker auf dem europäischen Markt Fuß fassen. Dies war auch der Grund für die neue Form des Tanks. Hier wollte Indian sich der Linienführung der englischen Motorradmodelle und damit auch des europäischen Geschmackes anpassen.
Scout 1925

1926
Prince 1926

Da in England die Einfuhrzölle angehoben wurden fiel der Export geringer als erhofft aus. Da den Amerikanern die neue Tankform nicht gefiel kehrte Indian in diesem Jahr zu den alten Design zurück.
1927
Prince 1927 OHV

Die kopfgesteuerte Prince wurde von Indian nur 1927 produziert.
Scout 45cui 1927

Die Scout wurde ab dem Jahr 1920 gebaut. Zunächst mit den damals üblichen Sackzylindern und 600ccm. Ab 1925 wurde sie mit abnehmbaren Zylinderköpfen ausgeliefert. Ein Jahr später konnte man sie wahlweise mit 600ccm oder 750ccm kaufen.
1928
Chief 1928

Indian Ace 1928

1927 kaufte Indian die die Firma Ace. Die ersten Motorräder wurden 1928 zunächst unverändert weiter produziert. Die hier angebildete Ace ist mit einem Schebler Vergaser DLX 25, DU5 Splitdorf LIMA und einen Splitdorf Magneten ausgerüstet.
Indian Four 1928

Zum Ende von 1928 bekam die Ace zunächst nur die für Indian Motorräder typische Rote Lackierung und wurden sie mit der INDIAN Blattfedergabel ausgerüstet. Auf dem 6. Bild ist der Erstbesitzer dieser INDIAN zu sehen. Damals noch als Solomaschine.
Prince 1928

Diese Prince hat ein sehr schönes erhabenes Tankdekor. Das Dekor ist aber nicht Original.
Scout Typ 101 1928

1928 war das erste Modelljahr der Scout Typ 101. Die 101 hatte einen verlängerten Rahmen und eine Vorderradbremse. Sie wurde in dieser Form bis 1931 gebaut. Man konnte sie wahlweise mit einen 600ccm oder 750ccm Motor erwerben.
1929
Indian Four 1929

Ende 1929 wurde die Four mit einen Doppelrohr Schleifenrahmen ausgeliefert. Die hier abgebildete schwarze Four hat schon den Indian Doppelschleifenrahmen während die rote Four noch den Ace Rahmen mit dem einzelne vorderen Rahmenrohr hat.
Scout Typ 101 1929

1930
Scout Typ 101 1930

1931
Indian Four 1931

Scout Typ 101 1931

1931 bekam die Scout einen neue Hinterradbremse und eine verbesserte Ölpumpe. Die Ölmenge wurde jetzt in Abhängigkeit von der Stellung des Gasgriffes in den Motor befördert. Das Jahr 1931 war das letzte Baujahr der 101.
1932
Indian Four 1932

Standard Scout 1932

Ab 1932 wurde zur Kostenreduzierung die Herstellung des Scoutrahmens eingestellt. Der Motor der 750'er 101 wurde in den Rahmen der Chief montiert. Das Ergebnis war eine größere, schwerere Scout die sich nun auch gut von groß gewachsenen Fahrern steuern ließ.
1934
Chief 1934

Dispatch Tow 1934

Das Dispatch Tow war eine Mischung aus Motorrad und Auto. Vom Auto stammte die Hinterachse und das Differential. Die Box bestand typischerweise aus Stahlblech. Die Anhängerkupplung wurde an der hinteren Stoßstange eines Autos "angeklemmt", wobei das Auto das Dispatch-Tow entweder zur, oder von der Werkstatt zum Kunden zog.
1936
Indian Four 1936

In den Jahren 1936 und 1937 produzierte Indian die Fours mit dem sogenannten "Upside Down" Motoren. Diese wurden so genannt weil die Position der Ventile getauscht wurde. Die Einlaßventile waren nicht wie bei wechselgesteuerten Motoren üblich oben sondern unten angeordnet.
1937
Indian Four 1937

In den Jahren 1936 und 1937 produzierte Indian die Fours mit dem sogenannten "Upside Down" Motoren. Diese wurden so genannt weil die Position der Ventile getauscht wurde. Die Einlaßventile waren nicht wie bei wechselgesteuerten Motoren üblich oben sondern unten angeordnet.
Junior Scout 1937

1938
Traffic Car

1936 begann die Produktion des Traffic Car. Es war das effizienteste, attraktivste und wirtschaftlichste Liefergerät das zu der Zeit hergestellt wurde.
1939
Chief 1939

Indian Four 1939

Sportscout 1939

1940
Indian Chief 340

Indian Scout 640B

1941
Indian 841

Indian Four 1941

Indian Scout 741B

1942
Indian Four 1942

1946
Chief 1946

1947
Chief 1947

1948
Sportscout Racer 1948

1949
Indian Scout 1949

Bei dieser Scout aus dem Jahre 1949 ist der Motor noch in dem Zustand wie er das Indianwerk verlassen hatte. Auf dem Bildern sind die originalen Indian Ski zu sehen. Wenn diese montiert sind ist das Fahren in schneereichen Wintern kein Problem.
1950
Chief 1950

Diese Chief hat die modernere Alumiumölpume die seit 1948 verbaut wurde. Der Vergaser ist ein Dell-Orto aus der Neuzeit. Durch den großen Luftfilter füllt diese allerdings nicht auf.
1953
Chief 1953

Indian Brave 1953

Die Brave wurde von Brockhouse in Großbritannien produziert und ab 1951 über das Indian Händlernetz vertrieben.
Speziell
Airport Service Car

Die Indian Motoren waren so zuverlässig das sie auch in der Fliegerei eingesetzt wurden. In diesem Fahrzeug wurde ein früher Indian Chief Motor verwendet.
Eisschlitten

Mit diesem Gefährt wurden vermutlich die norwegischen Seen zum Eisfischen befahren.
Pocket Scout

Schneemobil

Wurden die norwegischen Strassen durch Schneemassen für eine Indian unpassierbar, wurden an diese einfach ein paar Kufen montiert.
Sportscout OHV